Hausübung A2 - a) ii)
Hausübung A2 - a) ii)
Mir fehlt so ein wenig die Info, was ich mit r = 5 anstelle.
r ist sowohl meine shiftweite, als auch meine anzahl Bits die ich von O_j abgreife ....
Aber die Nachricht selbst ist doch auch nur 5 Bit breit.
Muss ich also nur einen Block d.h. ein einziges mal entschlüsseln?
r ist sowohl meine shiftweite, als auch meine anzahl Bits die ich von O_j abgreife ....
Aber die Nachricht selbst ist doch auch nur 5 Bit breit.
Muss ich also nur einen Block d.h. ein einziges mal entschlüsseln?
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Sieht so aus. Da r=5 ist und das Chiffrat auch nur die Länge 5 hat, wird es wohl nur ein Block sein.
Aber wieso sagst du dass r die Shiftweite ist? Ich kann bei OFB nirgends einen Shift erkennen.
VG
Aber wieso sagst du dass r die Shiftweite ist? Ich kann bei OFB nirgends einen Shift erkennen.
VG
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Ja stimmt natürlich, habs verwechselt... bei CBC bzw. CFB Mode shifte ich und nicht bei OFB.
Aber unabhängig von der Übung:
Wenn ich bei OFB nie shifte und immer nur r bits abgreife, warum sind in Oj dann n bit drin? Die "n - r"-Bit verwende ich ja effektiv nie, oder?
Aber unabhängig von der Übung:
Wenn ich bei OFB nie shifte und immer nur r bits abgreife, warum sind in Oj dann n bit drin? Die "n - r"-Bit verwende ich ja effektiv nie, oder?
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Doch, die gehen ja dann in die Verschlüsselungsroutine rein, die auf dem Bild als \(E_k\) Kästchen dargestellt ist.
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Okay, angenommen n = 8 und IV: 00000000
Key: 11111111
I_1 = 11111111
Greife mit r = 5 die ersten 5 ab, d.h. t_1 := 11111
=> c_1 = t_1 xor m_1
Jetzt lese ich laut Folie, dass n bit wieder nach oben gehen und ich verschlüssele erneut:
I_2 = I_1 xor k = 00000000
Davon wieder r bits abgreifen, d.h. t_2 := 00000
=> c_2 = t_2 xor m_2
Ist die Vorgehensweise denn so richtig? Wenn ja, dann hier nochmal die Frage, was mit den letzten 3 Bits passiert (hier in dem Fall hat es keine Wirkung).
Key: 11111111
I_1 = 11111111
Greife mit r = 5 die ersten 5 ab, d.h. t_1 := 11111
=> c_1 = t_1 xor m_1
Jetzt lese ich laut Folie, dass n bit wieder nach oben gehen und ich verschlüssele erneut:
I_2 = I_1 xor k = 00000000
Davon wieder r bits abgreifen, d.h. t_2 := 00000
=> c_2 = t_2 xor m_2
Ist die Vorgehensweise denn so richtig? Wenn ja, dann hier nochmal die Frage, was mit den letzten 3 Bits passiert (hier in dem Fall hat es keine Wirkung).
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Das passt schon nicht. Es gilt \(I_1 = IV\)L4_ hat geschrieben:Okay, angenommen n = 8 und IV: 00000000
Key: 11111111
I_1 = 11111111
VG
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Ich würde es ja gerne mal eben schnell Aufmalen, aber ich dachte es geht auch ohne die Mühe:
Dann eben O_1 = I_1 xor Key = 11111111 und greife davon die r bits ab, etc.
Verzeihe meine Notationsfehler, aber meine Frage bleibt leider immer noch unausreichend beantwortet bzw. meine Skepsis bzgl. der n-r Bits bleibt ebenfalls.
Dann eben O_1 = I_1 xor Key = 11111111 und greife davon die r bits ab, etc.
Verzeihe meine Notationsfehler, aber meine Frage bleibt leider immer noch unausreichend beantwortet bzw. meine Skepsis bzgl. der n-r Bits bleibt ebenfalls.
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Ja ich verstehe deine Frage auch leider nicht so ganz.
Auf jeden Fall erstmal: Ich denke nicht, dass diese \(E_k\) Box nur xor kann. Da könnten auch S-Boxen, Shifts und was weiß ich was drinstehen wenn ich das richtig deute. Daher muss "O_1 = I_1 xor Key = 11111111" nicht unbedingt so sein.
VG
Auf jeden Fall erstmal: Ich denke nicht, dass diese \(E_k\) Box nur xor kann. Da könnten auch S-Boxen, Shifts und was weiß ich was drinstehen wenn ich das richtig deute. Daher muss "O_1 = I_1 xor Key = 11111111" nicht unbedingt so sein.
VG
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Ah, okay das klärt es natürlich, danke 
Habe übersehen, dass wir mit einer Funktion E verschlüsseln und nicht ausschließlich xor.

Habe übersehen, dass wir mit einer Funktion E verschlüsseln und nicht ausschließlich xor.
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Aber wie willst du den Block den entschlüsseln? Du kennst weder den IV, noch weißt du was \(E_{k}\) macht. Sollen wir da nicht eher eine Aussage drüber treffen, die mit der Aussage "Übertragungsfehler betreffen nur jeweils einen Block" zu tun hat?L4_ hat geschrieben:Muss ich also nur einen Block d.h. ein einziges mal entschlüsseln?
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Naja, anhand der Frage die gestellt wurde kannst du ja erahnen wie die Antwort aussehen muss. Und aus Chiffrat und erahnter Antwort lässt sich ja dann berechnen wie \(O_j\) bzw. die vorderen r Bits davon aussehen müssen. Und dann kann man sich ansehen was ein Übertragungsfehler an einer Position so alles ausmachen kann.....
VG
VG
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Mir ist schon klar, wie die Antwort aussehen dürfte und was passiert, wenn ich ein Bit kippe. Da ich aber nur einen Block habe, und diesen auch sehe, brauche ich doch den Rest von \(O_j\) nicht zurückrechnen, weil ich ohnehin nichts über die Blockchiffre weiß.JannikV hat geschrieben:Naja, anhand der Frage die gestellt wurde kannst du ja erahnen wie die Antwort aussehen muss. Und aus Chiffrat und erahnter Antwort lässt sich ja dann berechnen wie \(O_j\) bzw. die vorderen r Bits davon aussehen müssen. Und dann kann man sich ansehen was ein Übertragungsfehler an einer Position so alles ausmachen kann.....
Mein Ansatz wäre eher, das am Klartext zu zeigen, was passiert wenn ein Bit kippt. Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Re: Hausübung A2 - a) ii)
Ja man braucht sowieso nur die vorderen r Bits. Und joa, eigentlich müsste es auch reichen wenn man mit dem Klartext argumentiert, aber man kann eben auch noch das Chiffrat mit einbeziehen. Schließlich tritt da der Übertragungsfehler auf.
VG
VG