M.Schanz hat geschrieben:Über die 6 Punkte für den Beweis mit der Stirling Formel lässt sich auch streiten. Er war jetzt zwar nicht sonderlich schwer, aber auch da habe ich nicht erwartet dass soetwas in der GDI Klausur drankommt die ja meiner Meinung nach das Wissen über die Algorithmen testen soll und nicht Mathematische Gleichungen.
Beziehst du dich auf die Aufgabe, wo so etwas wie "Theta(n log n)" steht? Ich muss zugeben, dass ich die Aufgabe wohl komplett anders aufgefasst habe. Es wird da, wenn ich mich recht erinnere und die Aufgabe richtig verstanden habe, etwas in der Richtung behauptet, dass vergleichsbasiertes Sortieren durch Theta(n log n) beschränkt wäre (oder so ähnlich, kann ich nicht genau sagen). Jedenfalls habe ich dann geschrieben, dass das völliger Murks wäre, weil bereits Bubblesort im besten Fall mit O(n) auskommt, was nicht mehr in Theta(n log n) liegt. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Was die Aufgabe mit dem gegebenen Pseudocode betrifft: Nach dem, was uns die Aufseher bei der Klasur gesagt haben, gäbe es irgendwo (und ich meine, es wäre sogar in diesem Pseudocode gewesen) zwei Fehler. Wenn ich das mit Prim und Dijkstra richtig verstanden habe, ist also der Fehler, den
ich mache, wenn ich den falschen Algorithmus erkenne,
kleiner als der Fehler, den der Aufgabensteller gemacht hat.
Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber wer sagt eigentlich, dass der Aufgabensteller nicht auch an der einen kleinen Stelle einen Fehler gemacht hat, die für die Wahl des richtigen Algorithmus entscheidend ist?