AStA - Kernenergie
Moderator: Aktive Fachschaft
AStA - Kernenergie
Uiiii ... http://www.asta.tu-darmstadt.de/cms/de/ ... sta/corts/
Und hier die Stellungnahme der FS Maschinenbau: http://www.fs.maschinenbau.tu-darmstadt ... 048.de.jsp
Das ist ja schon richtig extremistisch. Wann werden die Bücher zu dem Thema verbrannt? Also wirklich ...
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//EDIT: Via http://zettelsraum.blogspot.com/2011/06 ... droht.html
Und hier die Stellungnahme der FS Maschinenbau: http://www.fs.maschinenbau.tu-darmstadt ... 048.de.jsp
Das ist ja schon richtig extremistisch. Wann werden die Bücher zu dem Thema verbrannt? Also wirklich ...
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//EDIT: Via http://zettelsraum.blogspot.com/2011/06 ... droht.html
Zuletzt geändert von robert.n am 15. Jun 2011 13:56, insgesamt 2-mal geändert.
Re: AStA - Kernenergie
Einen Thread zu dem Thema gibt es im Maschinenbauer-Forum: klick
Den meisten Posts dort kann ich mich anschließen, allein das der AStA die Vorlesung mit "pro Kernenergie" bezeichnet, zeigt imo wie neutral an das Thema ran gegangen wurde.
Das der Leiter der Vorlesung von RWE ist, spricht nicht gerade für ihn, aber das bedeutet noch nicht automatisch das er dort Werbung für die Atomkraft macht.
Auf der Veranstaltungsseite findet man leider keine Folien, die zeigen könnten das es sich um Werbung oder nicht handelt.
Allgemein lässt das kein gutes Licht über dem AStA erscheinen, ich hätte die Nachricht vielleicht vor den Wahlen lesen sollen...
Gibt es eigentlich keinen RSS Feed vom AStA? Die wollen wohl gar nicht das man ihre Nachrichten liest.
Den meisten Posts dort kann ich mich anschließen, allein das der AStA die Vorlesung mit "pro Kernenergie" bezeichnet, zeigt imo wie neutral an das Thema ran gegangen wurde.
Das der Leiter der Vorlesung von RWE ist, spricht nicht gerade für ihn, aber das bedeutet noch nicht automatisch das er dort Werbung für die Atomkraft macht.
Auf der Veranstaltungsseite findet man leider keine Folien, die zeigen könnten das es sich um Werbung oder nicht handelt.
Das sollte man mit Beispielen belegen, ansonsten klingt das an den Haaren herbeigezogen.Die vergangenen Vorlesungen und insbesondere die erste Veranstaltung des Sommersemester 2011 lassen keinen Zweifel daran, dass diese Veranstaltung an keiner ernsthaften kritischen Auseinandersetzung mit Kernkraft interessiert ist
Allgemein lässt das kein gutes Licht über dem AStA erscheinen, ich hätte die Nachricht vielleicht vor den Wahlen lesen sollen...
Gibt es eigentlich keinen RSS Feed vom AStA? Die wollen wohl gar nicht das man ihre Nachrichten liest.
Re: AStA - Kernenergie
Ich finde es nicht falsch wenn der AStA "seine" Meinung zum Thema kundtut und es passt zu seinen den anderen Anti-AKW Aktionen. Eine etwas weniger polarisierende Mitteilung hätte es jedoch meiner Meinung nach auch getan, denn so wirkt der AStA mehr wie eine politische Partei und weniger wie eine Wahl-organisierende Organisation... Falls der AStA es verpasst hat die direkten "Verantwortlichen" über die Meinungsverschiedenheiten zu Informieren, so ist es kein Beispiel für Professionalität.
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- Endlosschleifenbastler
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Re: AStA - Kernenergie
Ich kenne die Vorlesung nicht, aber ich frage mich wie es kommt, dass die Lehrbeauftragten im Fachgebiet Energiesysteme und Energietechnik alle in Unternehmen tätig sind, die ich als "pro Kernenergie" bezeichnen würde: http://www.est.tu-darmstadt.de/index.ph ... ter-am-est
Edit: Wobei ich den Link auf der AStA-Seite momentan auch nicht mehr finde...
Gibt es schon seit Jahren: http://www.asta.tu-darmstadt.de/cms/de/atom.xmlul63ebyz hat geschrieben:Gibt es eigentlich keinen RSS Feed vom AStA? Die wollen wohl gar nicht das man ihre Nachrichten liest.
Edit: Wobei ich den Link auf der AStA-Seite momentan auch nicht mehr finde...
Re: AStA - Kernenergie
Danke, ich habe selbst vor ungefähr einem Jahr nach einem Feed gesucht und auch damals keinen gefunden.Andreas T. hat geschrieben:Gibt es schon seit Jahren: http://www.asta.tu-darmstadt.de/cms/de/atom.xml
Edit: Wobei ich den Link auf der AStA-Seite momentan auch nicht mehr finde...
- MisterD123
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Re: AStA - Kernenergie
Warum vier oder beliebig viele Prüfungstermine? Man könnte doch einfach die Noten abschaffen, dann würde man direkt auch jeglichen elitismus unterbinden, geld sparen, .. eigentlich könnte man dann gleich die prüfungen noch mit abschaffen! und dann brauch man auch keine vorlesungen mehr! hey schaffen wir doch direkt das ganze studieren ab, dann kann jeder jeden job machen und auch frauen verdienen mehr >.>
so manche politik-diskussionen sind einfach sooo stumpf..
hätt ich das mal vor der wahl gelesen, nicht dass die alternativen einen wesentlich rosigeren eindruck machen, aber so langsam geht sogar mir der asta zu sehr auf den sack mit seinem politikgeschiss Oo
so manche politik-diskussionen sind einfach sooo stumpf..
hätt ich das mal vor der wahl gelesen, nicht dass die alternativen einen wesentlich rosigeren eindruck machen, aber so langsam geht sogar mir der asta zu sehr auf den sack mit seinem politikgeschiss Oo
Re: AStA - Kernenergie
Ich fordere die sofortige Abschaltung! Atom-Feeds, nein danke!Andreas T. hat geschrieben:Gibt es schon seit Jahren: http://www.asta.tu-darmstadt.de/cms/de/atom.xml
Wenn der AStA also in Wirklichkeit Atom-Kraft-Betreiber ist, ist die Forderung wohl einfach als Fortsetzung des Wahlkampfes zu verstehen: "Um die Antwort schon mal vorweg zu nehmen: Nein wir haben uns alles ausgedacht, um Aufmerksamkeit zu erregen"
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- Endlosschleifenbastler
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Re: AStA - Kernenergie
Also der Maschinenbauer*bäuerinnen (
) -Thread ist schon lesenswert. Das ist ja echt unfassbar wie der AStA seine Kompetenzbereiche ausdehnt, Geld der Studierenden veruntreut und sich dann noch gegen lobenswerte Studentenprojekte wie DART-Racing stellt. Ich dachte ja immer, dass da schon halbwegs vernünftige Leute drin sitzen werden und hab mich nie damit beschäftigt. Aber so 1-2 Stunden sollte man vielleicht mal investieren um sich zu informieren. Meine nächste Wahlentscheidung wird dann wohl anders ausfallen.

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- Endlosschleifenbastler
- Beiträge: 192
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- Wohnort: Darmstadt
Re: AStA - Kernenergie
gibts eigentlich auch ein Mittel wie ein konstruktives Misstrauensvotum für den Asta Vorstand?
Re: AStA - Kernenergie
In diesem § 9 steht:§ 29 Absatz 3 der Satzung der Studierendenschaft der Technischen Universität Darmstadt hat geschrieben:Für die Wahl und Abwahl des Allgemeinen Studierendenuasschusses gilt § 9 Abs. 3 Sätze 1 bis 3 dieser Satzung entsprechend.
Daraus folgt, dass 16 abwahlwillige Mitglieder der Studierendenparlaments nötig sind, um ein gewähltes AStA-Mitglied abzuwählen. Andere Mittel gibt es erstmal nicht.[...] Präsidentin/Präsident und Vizepräsidentin/Vizepräsident [des Studierendenparlaments] können nur einzeln mit der Mehrheit der satzungsgemäßen Mitglieder durch eine Neuwahl abgewählt werden; [...]
Bedenke aber: Die aktuelle Amtperiode endet am 30. September 2011, danach tritt eh das durch Wahl entstandene neue Studierendenparlament zusammen und wählt einen neuen AStA.
„Die Universität steht nunmehr vor der Aufgabe, die Lehre vor Qualitätseinbußen zu schützen, damit der dort vorhandene sehr gute Ruf gehalten wird.“
Rechenschaftsbericht des TU-Präsidiums 2009-2010 (Seite 20), angesichts von aktuell 23.000 Studenten und vor G8
Rechenschaftsbericht des TU-Präsidiums 2009-2010 (Seite 20), angesichts von aktuell 23.000 Studenten und vor G8
Re: AStA - Kernenergie
Jetzt fordern auch schon die Grünen einen Ausstieg aus dem Atomwissen. Scheint gerade Mode zu sein.
Re: AStA - Kernenergie
Naja... Es gibt ja durchaus einen Unterschied zwischen (a) "Wir sollten aufhören, an der Entwicklung neuer Kraftwerkstypen zu forschen" (Grüne in Sachsen) und (b) "Wissen über die Funktionsweise von Kernreaktoren soll nicht an Studenten weitergegeben werden" (AStA der TU Darmstadt). (a) ist nur folgerichtig, wenn der Ausstieg besiegelt ist, (b) sicher nicht.Visionary hat geschrieben:Jetzt fordern auch schon die Grünen einen Ausstieg aus dem Atomwissen. Scheint gerade Mode zu sein.
Re: AStA - Kernenergie
Genau genommen fordern die Grünen nichtmal das Ende der Forschung, sondern nur der Subventionierung einer Forschungsrichtung – eine Wahl, die jede Landesregierung durch eine Richtungsentscheidung zu fällen hat. Eine sehr FDP-nahe Haltung eigentlich, denn die Grünen untersagen ja nicht, dass Atomkonzerne für die Finanzierung einspringen.d_s hat geschrieben:Naja... Es gibt ja durchaus einen Unterschied zwischen (a) "Wir sollten aufhören, an der Entwicklung neuer Kraftwerkstypen zu forschen" (Grüne in Sachsen)Visionary hat geschrieben:Jetzt fordern auch schon die Grünen einen Ausstieg aus dem Atomwissen. Scheint gerade Mode zu sein.

Re: AStA - Kernenergie
Ein kleiner Hinweis, bevor es hier zu sehr ausartet: Veruntreuung ist eine Straftat. Jemandem eine Straftat ohne Grund vorzuwerfen ist Verleumdung und ebenfalls eine Straftat. Damit schadet ihr nicht im AStA, sondern vor allem euch und dem Forum.The One and Only Markus hat geschrieben:Also der Maschinenbauer*bäuerinnen () -Thread ist schon lesenswert. Das ist ja echt unfassbar wie der AStA seine Kompetenzbereiche ausdehnt, Geld der Studierenden veruntreut und sich dann noch gegen lobenswerte Studentenprojekte wie DART-Racing stellt.
Wer sich schlecht behandelt fühlt schreibt am Besten ne Email an die Personen, die ihn oder sie ankotzt, kann sich im Stupa in diversen Parteien engagieren (wer rechnet, kann sich denken, wer im Oktober den AStA stellt) oder beauftragt einen Rechtsanwalt wegen den 70-100€, die er oder sie in seinem oder ihrem Studienleben an den AStA gezahlt hat, der damit noch viel mehr anstellt, als das, über das geredet wird. Vielleicht sollte man auch anmerken, dass einmal wieder die lautesten Personen gehört werden und nicht die, die vielleicht in der Mehrheit sind.
Wenn man bedenkt, dass das Fachgebiet, das diese Vorlesung anbietet, nur Lehrende aus Atomkraft-nahen Unternehmen (RWE, Areva) stellt, dann sollte man sich schon fragen, ob eine politisch unabhängige Veranstaltung, wie sie gefordert wird, wirklich realisierbar ist. Den Anstoß, als Student und damit auch irgendwo als eigenständig denkender Mensch sich darüber Gedanken zu machen, hat der AStA meiner Meinung nach geschafft, wenn er auch nicht besonders gut gelungen ist. Als "Parallelbeispiel" könnte man in der Informatik eine Veranstaltung anbieten, sich mit Überwachungstechniken oder Netzpolitik auseinandersetzt. Der Dozent ist Jörg Zierke, Chef vom Bundeskriminalamt oder beispielsweise auch ein Parlamentarier aus dem Hause von der Leyen mit technischem Hintergrundwissen, falls ein Dr.-Titel gefordert wird. Kann so eine Veranstaltung unabhängig sein?
@robert.n
Schön finde ich die Anmerkung eines Freundes zum Blogeintrag: Godwin's Law at its best.
@Thomas: Die Uni als Rechtsaufsicht müsste doch ebenfalls die Möglichkeit besitzen, oder nicht?