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Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 01:58
von oren78
Hi,
kennt irgendjemand eine brauchbare Webseite in der erklärt wird, wie diese blöden parallelen automaten "flachgeklopft" werden??? Weder das SE1 Skript noch die Übungsfolien haben das verdeutlicht
wie heißt eigentlich die richtige bezeichnung für das "flachklopfen von diesen automatentypen? Bin in Google mit "flattening automata" nicht wirklich weitergekommen..
Re: Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 02:22
von nogood
Du musst das Kreuzprodukt aller parallelen Zustände bilden.
(Ich glaube so ähnlich war das auch mit NFA zu DFA)
In den Folien zu Übungsaufgabe 8 ist ein Beispiel, hast du das gesehen?
Dort gibt es eine 3- und 2- gliedrige parallele Zustandskette also insgesamt 3x2 Kombination wovon zwei nicht erreichbar sind also 6-2 = 4 Zustände im "flachgeklopften" Automaten.
Die Transitionen die zu einem ursprünglichen Zustand x führten bzw. von ihm weg führen jetzt zu jedem Zustand y von dem x ein Teil ist bzw. weg von y.
Re: Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 10:43
von ami_05
Hallo,
mal eine Frage zu den Folien SE2_Blatt8_Folien.pdf:
Warum sind denn die Zwei Zusätnde WO und FO nicht erreichbar????
Danke und Gruß,
AN
Re: Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 12:07
von nogood
Sobald du in die Kombination WO,FO kommen "würdest" wäre die Bedingung [in_open] erfüllt und diese Zustände müssten dann eigentlich schon AO sein.
Re: Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 12:43
von Juri
In den Slides 8, Seite 6 wird der Flachautomat gezeichnet. Ich habe eine Frage bzgl. der Erweiterung von FC, warum wird FC [timer==0]->true benutzt, ist es egal...weil vom Gefuehl her, haette ich den FC[timer==0]==true oder FC[temperature>=200]==true genommen???
danke und gruss,
Juri
Re: Parallele Automaten ---> "flachklopfen"
Verfasst: 25. Jul 2011 13:09
von nogood
Das Vorgehen ist so in den Folien beschrieben:
Skript S.351 hat geschrieben:
Transition ohne Ereignis mit Bedingung : sobald die Bedingung erfüllt ist,
schaltet die Transition; beim Aufstellen von Testsequenzen sind zwei Fälle zu
unterscheiden (zwei Unterbäume im Transitionsbaum):
Bedingung b ist bereits erfüllt, wenn Startzustand der Transition betreten
wird (Transition wird mit der Bedingung „[b == true]“ markiert und schal-
tet sofort bei der Testausführung)
Bedingung ist nicht erfüllt, wenn Startzustand betreten wird; wird später
aber erfüllt (Transition wird mit Ereignis „b -> true“ markiert und schaltet
sobald die Bedingung b erfüllt ist)