SmilingJ hat geschrieben:Man kann ein Informatik Studium sehr gut mit Windows (Max OS kenn ich persönlich nur von anderen Rechnern) bestreiten. Grade später wird man es zu schätzen wissen, wenn ein Programm/der Rechner einfach nur funktioniert ohne, dass man Stundenlang was einstellen muss.
Klar, so will ich den Rechner auch benutzen. Interessanterweise musste ich an Windows aber immer länger rumfrickeln als an Ubuntu, bis ich es so benutzen konnte wie gewünscht

Dank Paketmanagement muss ich so gut wie gar keine Zeit mehr für Systemwartung und Installation von Software aufbringen. Es funktioniert einfach (fast) alles "out of the box".
Was ich euch eigentlich sagen will: Steigt nicht auf Linux um, nur weil es cool ist als Inf ein Linux zu haben. Wenn ihr Windoof gewähnt seid, dann benutzt es weiter - ein Recher ist ein Arbeitsgerät und sollte in erster Linie genau dann funktionieren, wenn ihr es braucht. Wenn ihr euch bei einem Betriebssystem besonders gut auskennt - bleibt erstmal dabei.
Dazu ein Aphorismus des Darmstädters (okay, er kam aus Ober-Ramstadt) Georg Christoph Lichtenberg: „Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“ Nur wer ernsthaft versucht, seinen Horizont zu erweitern, kann sich wirklich eine Meinung bilden.
Bevor jemand fragt: Mac OS X hab ich auch schon ausprobiert: Da ist vieles Schönes dabei, ich möchte aber nur ungern zum Mausschubsen verdammt sein
Aber zurück zum Thema: Ich hab momentan ein Windows in einer VM (VMware Player unter Linux) laufen, damit ich Code auch unter Windows testen kann. Außerdem gibt es für mein GPS-Gerät keinen gescheiten Linux-Treiber und der Player kann USB-Geräte an VMs durchreichen. Man kann sich übrigens recht bequem mittels
EasyVMX VMs anlegen. Spätere Konfigurationsänderungen nimmt man dann per Texteditor in der VMX-Datei vor, sofern sie nötig sein sollten.