k_b hat geschrieben:Hallo,
in der Klausur vom 25. Juli 2008 ist ja die Aufgabe, in der man eine Faltung skizzieren soll. Ich bekomme die nicht ganz hin.
Wenn man f * g skizzieren soll, muss man doch zuerst g an der y-Achse spiegeln und dann f über die gespiegelt Funktion g' "schieben" - also d.h. ich muss die Werte von g' mit den Werten von f multipliezieren. Aber genau mit dem "Schieben" von f über g habe ich Probleme. Ich weiß nicht genau wann ich einen Wert von g' mit welchem Wert von f multiplizieren muss. Weil in den Folien steht auch noch irgendwas von einer Verschiebung, aber in der Annimation einer Faltung auf Wikipedia zeigt sich keine Verschiebung. (Link zu Animation:
http://de.wikipedia.org/wiki/Faltung_(Mathematik); siehe Abschnitt: Bedeutung)
Kann mir das jemand bitte erklären wie das richtig funktioiniert (vllt mit Skizze)?
Danke schonmal

Du musst "nach" dem drüberschieben noch Integrieren, vergiss das nicht

.
Aber wie dem auch sei: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man bei der Aufgabe vor dem Anschalten der Automatik noch mal nachdenken sollte: *Warum* haben sie uns da vorher die Fouriertransformierten vom Rechtecksignal hingemalt? Ich würde sagen, weil das ein Hint für die Aufgabe sein soll

. Natürlich ist es nur ein Hint, wenn man das hier weiß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Faltung_(M ... ngstheorem
Bzw. in unseren Folien steht es auch drin. So ganz blicke ich die Faltung aber auch noch nicht... also vor allem... anschaulich. Durchrechnen ist ja nicht so sehr das Thema (zumindest hier zu Hause, in der Klausur würde ich mich wahrscheinlich dauernd verrechnen), ist halt ein Haufen Arbeit. Aber zu verstehen, was es *bedeutet*, das erfordert wirklich einiges an Gehirnakrobatik.