Mathematik im Studium
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Mathematik im Studium
Hallo,
ich habe eine interessierte Aussicht in Bezug auf ein Informatikstudium an der Technischen Universität Darmstadt.
Meine Mathematikkenntnisse beschreibe ich als ein durchschnittliches Wissen. Somit liegt mein Notenbereich zwischen einem "Gut" und einer "Befriedigend". Ich habe aber Zweifel, ob dies genügt, um ein Informatikstudium, vorallem an der Uni, schaffen zu können.
Selbstverständlich ist es nicht so, dass ich eine Abneigung gegenüber der Mathematik habe. Damit meine ich, dass mein Interesse schon vorhanden ist. Aber ich zweifle an meinen Fähigkeiten. Verbunden ist dieser Gedankenzug mit der benötigten Fähigkeit, gut logisch und abstrakt denken zu können. Ich weiß nicht, ob ich dies beherrsche. Ich weiß aber, dass ich manche Logikrätsel nicht gelöst habe, die ein "Mathematik-1er-Schüler" gelöst hat. Sollte ich nicht gut in dieser Denkweise sein, ist es eurer Meinung nach möglich, diese zu erlernen? Kann man durch das Üben/Lernen von weiteren Themen der Mathematik, Logikaufgaben und ähnliche Vorgehensweisen das Denken schulen?
Dankeschön!
ich habe eine interessierte Aussicht in Bezug auf ein Informatikstudium an der Technischen Universität Darmstadt.
Meine Mathematikkenntnisse beschreibe ich als ein durchschnittliches Wissen. Somit liegt mein Notenbereich zwischen einem "Gut" und einer "Befriedigend". Ich habe aber Zweifel, ob dies genügt, um ein Informatikstudium, vorallem an der Uni, schaffen zu können.
Selbstverständlich ist es nicht so, dass ich eine Abneigung gegenüber der Mathematik habe. Damit meine ich, dass mein Interesse schon vorhanden ist. Aber ich zweifle an meinen Fähigkeiten. Verbunden ist dieser Gedankenzug mit der benötigten Fähigkeit, gut logisch und abstrakt denken zu können. Ich weiß nicht, ob ich dies beherrsche. Ich weiß aber, dass ich manche Logikrätsel nicht gelöst habe, die ein "Mathematik-1er-Schüler" gelöst hat. Sollte ich nicht gut in dieser Denkweise sein, ist es eurer Meinung nach möglich, diese zu erlernen? Kann man durch das Üben/Lernen von weiteren Themen der Mathematik, Logikaufgaben und ähnliche Vorgehensweisen das Denken schulen?
Dankeschön!
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- Gast
Re: Mathematik im Studium
Ich denke schon, dass du kein 1er Schüler sein musst um unsere Mathematik hier zu schaffen (in meiner schulischen Laufbahn, hatte ich
bevor ich mich richtig ins Zeug gelegt habe, auch schon einige 5er und 6er in Mathe geschrieben). Womöglich ist es für dich aber viel mehr
Arbeit als für andere. Abstrakt denken musst du aber nicht nur in Mathe sondern auch in vielen anderen Fächern der Informatik.
Ich denke aber, dass es für ein erfolgreiches Studium an erster Stelle sehr wichtig ist, dass dich das was du studierst auch wirklich interessiert.
bevor ich mich richtig ins Zeug gelegt habe, auch schon einige 5er und 6er in Mathe geschrieben). Womöglich ist es für dich aber viel mehr
Arbeit als für andere. Abstrakt denken musst du aber nicht nur in Mathe sondern auch in vielen anderen Fächern der Informatik.
Ich denke aber, dass es für ein erfolgreiches Studium an erster Stelle sehr wichtig ist, dass dich das was du studierst auch wirklich interessiert.
Re: Mathematik im Studium
Im Bezug auf Informatik habe ich mir auch gedanken darüber gemacht ob ich "abstrakt" genug denken kann. Ich finde man erlernt diese Fähigkeit nach und nach (jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte ich mich verbessert ^^). Somit sollte das Informatik Studium, wenn man es wirklich will, sich anstrengt und nicht direkt aufgibt, zu schaffen seinSmotch hat geschrieben: Verbunden ist dieser Gedankenzug mit der benötigten Fähigkeit, gut logisch und abstrakt denken zu können. Ich weiß nicht, ob ich dies beherrsche.

Re: Mathematik im Studium
Hmm... der erste Post wurde zensiert?
Schul-Noten sagen wenig über Uni-Tauglichkeit aus. Du kannst mit guten Schul-Noten total versagen und du kannst mit schlechten Schul-Noten abgehen wie eine Rakete. Wie es bei dir ausgehen wird, kann dir niemand sagen, das muss sich zeigen. Viele gehen nach 1 oder 2 Semestern an die FH und fahren damit ganz gut. Das ist bestimmt kein Beinbruch und eine Lebenserfahrung mehr.

Schul-Noten sagen wenig über Uni-Tauglichkeit aus. Du kannst mit guten Schul-Noten total versagen und du kannst mit schlechten Schul-Noten abgehen wie eine Rakete. Wie es bei dir ausgehen wird, kann dir niemand sagen, das muss sich zeigen. Viele gehen nach 1 oder 2 Semestern an die FH und fahren damit ganz gut. Das ist bestimmt kein Beinbruch und eine Lebenserfahrung mehr.
Re: Mathematik im Studium
Inwiefern?robert.n hat geschrieben:Hmm... der erste Post wurde zensiert?![]()
Re: Mathematik im Studium
Keine Ahnung, ich dachte ich hätte ihn abgeschickt, aber als ich nach paar Minuten geschaut habe war er weg. Ob er wirklich da war, weiß ich nicht.
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- Gast
Re: Mathematik im Studium
Hallo,
dankeschön für die Antworten!
Mir ist in der Tat klar, dass das logische und abstrakte Denken auch in der Informatik als Eigenes stark vertreten ist.
Ebenso hätte ich natürlich auch kein Problem damit, mir alle Mathematikthemen noch einmal anzueignen und zu trainieren.
Meine Angst liegt wie gesagt in der eventuell nicht ausreichend gut ausgeprägte Fähigkeit, diese Denkweise zu beherrschen.
Aber genau auf diese kommt es doch natürlich an. Schließlich basiert sowohl die Informatik als auch die Mathematik auf
logische Zusammenhänge, die über abstrakte Herangehensweisen angegangen werden.
Dass die Schulnote nicht viel ausmacht, ist mir natürlich klar. Immerhin besteht die Schule aus bloßem Auswendiglernen von irgendwelchen Formeln und das spätere Einsetzen dieser. Mehr als Rechnen erwartet einem hier ja nicht. Bezüglich dem Training der Denkweise gibt es auch nicht viele Informationen. Man hört ständig, dass dies ausschließlich vererbt wird und höchstens noch in jungen Jahren verbessert werden kann.
dankeschön für die Antworten!
Mir ist in der Tat klar, dass das logische und abstrakte Denken auch in der Informatik als Eigenes stark vertreten ist.
Ebenso hätte ich natürlich auch kein Problem damit, mir alle Mathematikthemen noch einmal anzueignen und zu trainieren.
Meine Angst liegt wie gesagt in der eventuell nicht ausreichend gut ausgeprägte Fähigkeit, diese Denkweise zu beherrschen.
Aber genau auf diese kommt es doch natürlich an. Schließlich basiert sowohl die Informatik als auch die Mathematik auf
logische Zusammenhänge, die über abstrakte Herangehensweisen angegangen werden.
Dass die Schulnote nicht viel ausmacht, ist mir natürlich klar. Immerhin besteht die Schule aus bloßem Auswendiglernen von irgendwelchen Formeln und das spätere Einsetzen dieser. Mehr als Rechnen erwartet einem hier ja nicht. Bezüglich dem Training der Denkweise gibt es auch nicht viele Informationen. Man hört ständig, dass dies ausschließlich vererbt wird und höchstens noch in jungen Jahren verbessert werden kann.
Re: Mathematik im Studium
Laut Moderationsprotokoll kab es keine Zensur oder ähnliches. Warum auchrobert.n hat geschrieben:Keine Ahnung, ich dachte ich hätte ihn abgeschickt, aber als ich nach paar Minuten geschaut habe war er weg. Ob er wirklich da war, weiß ich nicht.

Re: Mathematik im Studium
Japp, das wirst du auch machen im StudiumSmotch hat geschrieben: Ebenso hätte ich natürlich auch kein Problem damit, mir alle Mathematikthemen noch einmal anzueignen und zu trainieren.


Ich würde an deiner Stelle die Entscheidung Informatik zu studieren nicht von Mathematik abhängig machenSmotch hat geschrieben: Meine Angst liegt wie gesagt in der eventuell nicht ausreichend gut ausgeprägte Fähigkeit, diese Denkweise zu beherrschen.
Aber genau auf diese kommt es doch natürlich an. Schließlich basiert sowohl die Informatik als auch die Mathematik auf
logische Zusammenhänge, die über abstrakte Herangehensweisen angegangen werden.



Oh, rechnen wirst du hier erstmal (bzw anfangs) nichtSmotch hat geschrieben: Dass die Schulnote nicht viel ausmacht, ist mir natürlich klar. Immerhin besteht die Schule aus bloßem Auswendiglernen von irgendwelchen Formeln und das spätere Einsetzen dieser. Mehr als Rechnen erwartet einem hier ja nicht. Bezüglich dem Training der Denkweise gibt es auch nicht viele Informationen. Man hört ständig, dass dies ausschließlich vererbt wird und höchstens noch in jungen Jahren verbessert werden kann.


Re: Mathematik im Studium
Was die Fähigkeit abstrakt zu denken anbelangt ist die genetische Veranlagung sicher auch ein relevanter Faktor (wenn auch nicht der einzige). Das äußert sich aber dann (meistens) auch genau dadurch, dass man sich für so Dinge wie z.B. Informatik interessiert. Das hier könnte dich in dem Zusammenhang auch interessieren: http://d120.de/universitaetserfahrung/Smotch hat geschrieben: Man hört ständig, dass dies ausschließlich vererbt wird und höchstens noch in jungen Jahren verbessert werden kann.
Zuletzt geändert von m_stoica am 12. Mär 2012 08:59, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Mathematik im Studium
Wobei die Universitätserfahrung nur dann von Interesse ist, wenn du (Smotch) nicht vorhast direkt im kommenden Semester anzufangen.m_stoica hat geschrieben:Das hier könnte dich in dem Zusammenhang auch interessieren: http://d120.de/universitaetserfahrung/
