von Pflücker » 9. Jul 2012 01:03
Nochmal ein paar Gedanken:
Mach dir keine Gedanken darum, dass du "nur" FHR hast. Ich kenne beispielsweise jemanden, der hier mit FHR angefangen hat zu studieren und eindeutig über Regelstudienplan liegt, während ich sehr viele Leute mit Abi kenne, die darunter liegen. Letzten Endes hängt es wirklich nur von deinem Engagement für das Studium ab, und dass du bei den garantiert nicht ausbleibenden Durststrecken nicht aufgibst, sondern dich immer wieder "dahinterklemmst".
Ob abstraktes Denken dir liegen wird? Hm, ich weiß nicht so recht wie sehr man das selber einschätzen kann, wenn man selber in der Richtung noch nichts gemacht hat

Du solltest vielleicht logischem Denken nicht abgeneigt sein, wobei das festzustellen vielleicht auch etwas schwierig ist^^ Gerade in der formalen Informatik und der Mathematik sieht vieles am Anfang schwer aus, später wirst du, ohne es vielleicht zu bemerken, die damaligen "schwerigen" Stellen einfach überfliegen, weil sie doch leicht und intuitiv geworden sind

Schau am besten, wie die ersten zwei Semester bei dir laufen und ob es dir Spaß macht. Von letzterem hängt nämlich auch eindeutig die Motivation ab

Während Mathematik I dir am Anfang unter Anderem die Beweistechniken beibringt, tauchst du später im zweiten Semester ganz tief in die Logik in Formale Grundlagen der Informatik I + II ein. Manchmal ist alles aber auch nur eine Frage des sich nicht abschrecken lassen
Mein Tipp ist: Les dir ruhig mal ein wenig das Mathe-1 Skript an, wen und Zeit und Lust hast. Lass dich allerdings nicht verunsichern, wenn du etwas noch nicht sofort verstehst oder dir Dinge wie ein Buch mit sieben Siegeln vorkommen. Im Semester hast du dann einen Prof, der die Vorlesung hält und das Skript durchgeht, du hast Tutoren bei denen du Übungen hast und die dafür bezahlt werden (bzw. CP bekommen), dass du sie mit Fragen bombardieren kannst (allerdings nicht in ihrer Freizeit hihi^^) und natürlich, ganz wichtig, hast du ca. 300-400 Kommilitonen von denen du einige gewiss besser kennen lernen wirst und die einerseits die selben Probleme haben werden wie du, mit denen du dich aber auch zusammen setzen kannst um gerade diese Probleme zu lösen. Einzelgänger machen es sich meiner Meinung nach unnötigerweise schwer, denn oftmals entstehen die besten Ideen durch Diskussion derselben
Zu guter Letzt, bevor ich doch noch den Faden verliere, bleibt mir nur noch zu sagen, dass man nicht studieren bräuchte, wenn man alles schon könnte und wissen täte. Du gehst ja gerade an die Uni, um neues Wissen zu erwerben

Nochmal ein paar Gedanken:
Mach dir keine Gedanken darum, dass du "nur" FHR hast. Ich kenne beispielsweise jemanden, der hier mit FHR angefangen hat zu studieren und eindeutig über Regelstudienplan liegt, während ich sehr viele Leute mit Abi kenne, die darunter liegen. Letzten Endes hängt es wirklich nur von deinem Engagement für das Studium ab, und dass du bei den garantiert nicht ausbleibenden Durststrecken nicht aufgibst, sondern dich immer wieder "dahinterklemmst".
Ob abstraktes Denken dir liegen wird? Hm, ich weiß nicht so recht wie sehr man das selber einschätzen kann, wenn man selber in der Richtung noch nichts gemacht hat ;) Du solltest vielleicht logischem Denken nicht abgeneigt sein, wobei das festzustellen vielleicht auch etwas schwierig ist^^ Gerade in der formalen Informatik und der Mathematik sieht vieles am Anfang schwer aus, später wirst du, ohne es vielleicht zu bemerken, die damaligen "schwerigen" Stellen einfach überfliegen, weil sie doch leicht und intuitiv geworden sind ;)
Schau am besten, wie die ersten zwei Semester bei dir laufen und ob es dir Spaß macht. Von letzterem hängt nämlich auch eindeutig die Motivation ab ;) Während Mathematik I dir am Anfang unter Anderem die Beweistechniken beibringt, tauchst du später im zweiten Semester ganz tief in die Logik in Formale Grundlagen der Informatik I + II ein. Manchmal ist alles aber auch nur eine Frage des sich nicht abschrecken lassen ;)
Mein Tipp ist: Les dir ruhig mal ein wenig das Mathe-1 Skript an, wen und Zeit und Lust hast. Lass dich allerdings nicht verunsichern, wenn du etwas noch nicht sofort verstehst oder dir Dinge wie ein Buch mit sieben Siegeln vorkommen. Im Semester hast du dann einen Prof, der die Vorlesung hält und das Skript durchgeht, du hast Tutoren bei denen du Übungen hast und die dafür bezahlt werden (bzw. CP bekommen), dass du sie mit Fragen bombardieren kannst (allerdings nicht in ihrer Freizeit hihi^^) und natürlich, ganz wichtig, hast du ca. 300-400 Kommilitonen von denen du einige gewiss besser kennen lernen wirst und die einerseits die selben Probleme haben werden wie du, mit denen du dich aber auch zusammen setzen kannst um gerade diese Probleme zu lösen. Einzelgänger machen es sich meiner Meinung nach unnötigerweise schwer, denn oftmals entstehen die besten Ideen durch Diskussion derselben ;)
Zu guter Letzt, bevor ich doch noch den Faden verliere, bleibt mir nur noch zu sagen, dass man nicht studieren bräuchte, wenn man alles schon könnte und wissen täte. Du gehst ja gerade an die Uni, um neues Wissen zu erwerben ;)